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Eine Belastungsprobe für Beton

Geschrieben von Fischbach Gruppe | 23.11.2021 06:00:00

Eine Belastungsprobe für Beton

Beton gilt als Allround-Talent unter den Materialien in der Baubranche. Seine Druckfestigkeit und hohe Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, Verschleiß und hohe Temperaturen machen ihn in funktioneller Hinsicht sehr beliebt. Auch seine flexible Formbarkeit, vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten und die hohe Oberflächengüte eröffnen ein weites Einsatzspektrum. Fundamente, Tragwerksstrukturen und Brandschutzkerne aus Beton haben sich bereits seit längerem etabliert. Die Verwendung von Sichtbetonelementen an Fassaden und innerhalb des Innenraums hat hingegen gerade in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Hochwertige Materialien sollen hier in ihrer Natürlichkeit wirken und zugleich Exklusivität ausstrahlen. Dies macht gerade Kombinationen aus Sichtbeton, Eichenholz und Edelstahl so beliebt. Doch egal für welchen Einsatz, eine exakte Abstimmung der einzelnen Komponenten und die Wahl der jeweiligen Gesteinskörnung sind maßgeblich. Diese muss individuell auf die jeweilige Bauaufgabe zugeschnitten werden.

Klare Kante für Normen und Gestaltung

Damit der Wert einer Immobilie erhalten und ihre Nutzungsdauer verlängert werden kann, ist eine Instandhaltung des Betons essenziell. Sichtbeton braucht dabei grundsätzlich andere Technologien als Stahlbeton. Um hier auf die passenden Verfahren zurückgreifen zu können, sollten entsprechende Sanierungsarbeiten nur von Experten durchgeführt werden, da der Ausführung Normen wie der DIN 18349 und der DIN EN 1504-9 unterliegen. Diese definieren die Arbeiten zum Erhalt und zur Instandsetzung von Bauwerken und Bauteilen sowie Betontragwerken aus bewehrtem oder unbewehrtem Beton. Die „Instandhaltung von Betonbauteilen“ vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) dient ebenfalls als geeignete Grundlage für Betoninstandsetzungen. Darüber hinaus müssen entsprechende Eignungsnachweise der jeweiligen Bundesländer beachtet werden. Dies offenbart den hohen Stellenwert der fachgerechten Umsetzung. Strenge Kontrollen und hohe Sicherheitsstandards sind unstrittig und unvermeidlich, da Aspekte wie die Tragfähigkeit, Statik und die gesamte Standfestigkeit eines Gebäudes zu berücksichtigen sind.

 

Flexibel selbst bei hartem Material

Die Klaus Fischbach GmbH als Teil der Fischbach-Gruppe ist von der Erstellung eines objektspezifischen Maßnahmenkatalogs über das Abtragen des alten Materials bis zur professionellen Sanierung ein fachkundiger Experte für diese Arten der Instandsetzung. Auf Basis eines qualifizierten Instandsetzungskonzepts und einer ordnungsgemäßen Durchführung mittels modernster Technologien kann so die sichere Statik eines Objekts wiederhergestellt und die Materialeigenschaften von Beton erhalten werden. Dies beinhaltet auch eine effiziente Koordination, höchste Qualität und eine geringe Lautstärke während der Betonabbrucharbeiten. Letzteres ist ein entscheidender Aspekt, der häufig außer Acht gelassen wird. Selbstverständlich wird auch die Entsorgung des Baumaterials übernommen. Umfangreiches Know-how und jahrelange Erfahrung perfektionieren so den gesamten Betonbau aus einer Hand. Dies unterstreicht neben den wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen vom „Bauen im Bestand“ auch den nachhaltigen Aspekt des beliebten, langlebigen Materials Beton aus natürlichen Rohstoffen.

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Denn auch persönlich gilt: „Können wir. Machen wir.“

 

Quellen:
www.dafstb.de
www.baunetzwissen.de
www.baunormenlexikon.de
www.beuth.de
www.ingenieur.de